Vor dem eigentlichen Aufbau erfolgte eine kurze Begehung, an diversen Stellen wurden zur Orientierung Grafiken der Küche aufgehängt und das Räumen vom LKW ins Haus begann.
Sehr umsichtig und behutsam ging man mit den Küchenteilen aber auch den Wohnräumen nebst Granitboden um.
Das anfängliche Aufstellen der Standschränke ging sehr schnell, doch das Ausrichten, Einstellen und die Montage der zahlreichen Details und Hängeschränke kostete sehr viel Zeit. Routiniert aber keineswegs flüchtig oder gar nachlässig widmeten sich die Monteure dem Aufbau.
Ein Hängeschrank wurde bereits durch das Werk als beschädigt erkannt und daher gleich ein Ersatz mitgeliefert. Doch dies reichte nicht aus, denn ein weiterer erreichte das Haus nur mit gebrochenem beleuchtetem Glasboden. Dieser wird nun auch bestellt und zeitnah ausgetauscht.
Obwohl die Küche sehr detailliert gezeichnet und vermessen worden war, erfolgten zahlreiche Bohrungen und Zuschnitte erst im Rahmen des Einbaus. So konnten wir beispielsweise noch vor Ort über die Position eines Halogenspots, der versenkbaren Steckdosen oder auch der Rückwände entscheiden.
Der LKW diente den Monteuren als mobile Werkstatt und beheimatet alle wichtigen Gerätschaften für die passgenaue Fertigung.
Nach gut 10 Stunden stand unser Traum von einer Küche in unserem Haus.
Dies war für die Bauherrin Anlass genug, die Küche bis in die Nachtstunden hinein zu bestücken.
Der Bauherr widmete sich indes dem Aufbau der Badmöbel und der Einrichtung des Hausnetzwerks.
Unsere Mahlzeiten werden wir bereits vor dem Einzug im neuen Haus anrichten und einnehmen, da die Wohnung vor lauter Umzugskartons und demontierter Möbel kein Ort der Entspannung mehr darstellt.
In wenigen Tagen ziehen wir um und ein neuer Lebensabschnitt kann beginnen - wir werden berichten.
Die Bilder zur Küche:
