Donnerstag, 5. Juni 2014

Die Außenanlage - Letzter Abschnitt begonnen

Früher als erwartet klingelte das Telefon und es meldete sich der Auftragnehmer für die Erd- und Pflasterarbeiten. Noch am selben Tag begann die Firma mit der beauftragten Räumung des Grundstücks und entfernte so zahlreiche Holzpaletten sowie KG-, Installations- und Leerrohre.

Am Folgetag wurden Reste unserer Baustoffe, wie Pflaster- und Klinkersteine, an die Straße umgelagert und ein Bodenaustausch eingeleitet.

Dabei muss der nicht tragende Boden gegen Mineralgemisch ausgetauscht werden.
Während wir als Laien von 6t ausgingen und der Auftragnehmer knapp 16t schätzte, waren es am Ende des Tages satte 50t an Mutterboden, die westlich der Garage abtransportiert wurden.

Das passiert schnell bei einer Baulücke, die eine unbekannte Vergangenheit hat und wohl mal ein Acker gewesen zu sein scheint. Aufgrund des Festpreises nahmen es aber alle Beteiligten mit Humor und lässt darauf hoffen, dass es auch bei den nächsten Arbeiten ähnlich entspand weitergehen wird.

In den kommenden Tagen wird ein Fundamentgraben ausgehoben sowie mit Beton befüllt, mittels Schalungssteinen eine Stützwand errichtet und die ausgehobene künftige Stellfläche mit Mineralgemisch verfüllt.

Danach werden die Arbeiten rund ums Pflaster beginnen, doch dazu später mehr.

Unsere Planung sieht vor, dass am Ende der Arbeiten, in circa 4 Wochen, Teile der Garage, das Außenlager, der Außenstellplatz sowie die Auffahrt gepflastert sein werden. Alles eingefasst in Borde und farblich in Anthrazit gehalten. Als Pflastersteine sind Rechtecksteine vorgesehen, die im sogenannten Ellenbogenverband verlegt werden und so die Belastung trotz der Steigung besser aufteilen können. Zwischen Wohnhaus und Garage soll zudem eine Treppe den "Aufstieg" zum Hauseingang erleichtern.

Nachfolgend zeigen wir ein paar Fotos zu unserer Planungsskizze und den grundlegenden Erdarbeiten: