Aufgrund der Hanglage und Grundstücksgröße ließen wir das Haus so platzieren, dass die Bodenplatte im Mittel zwischen der flacher liegenden Straße und der erhöhten Grundstücksgrenze steht. Die daran angebaute Doppelgarage sollte ohne Stufen vom Wohnbereich erreichbar sein, so dass auch diese entsprechend hoch liegt.
Daraus folgte für die Pflasterarbeiten, ein richtiges Maß zu wählen, um nicht zu Steil die Garage mit der Straße zu verbinden. Das Ergebnis ist sicher steil, aber von Personen und Autos grundsätzlich problemlos zu meistern. Um auch älteren Besuchern oder uns als später gebrechlicheren Bewohnern zu jeder Jahreszeit und Witterung einen leichten "Aufstieg" zu ermöglichen, planten wir am östlichen Randbereich eine Treppe ein.
Gekonnt wurde der in der Auffahrt befindliche Abwasserschacht unseres südlichen Nachbarn (durch Grunddienstbarkeit von uns hinzunehmen) kaschiert und eine überfahrbare Regenrinne integriert, die das Regenwasser in den angrenzenden Graben ableitet. Schachtdeckel wie auch Regenrinne dürfen mit bis zu 14t-Fahrzeugen überfahren werden.
Gut 2.500 Arbeitsstunden wurden für Stützwand, Pflaster und Treppe mit all den detailreichen begleitenden Arbeiten aufgewendet.
Auf der Rückseite der Stützwand haben wir eine Hecke gesetzt, den Rasenbereich angeglichen sowie mittels Mähkanten abgegrenzt und rund um die Garage einen Spritzschutz erstellt. Das neue Beet zwischen Treppe und Auffahrt wie auch das am westlichen Stellplatz gelegene, werden wir bei kühleren Temperaturen bepflanzen.
Wir freuen uns, diesen überschätzten Meilenstein der Außenanlage endlich gemeistert zu haben und uns entspannter mit den noch ausstehenden Arbeiten rund ums Haus widmen zu können.
Neben der Fertigstellung der Garage (Fenster, Türen, WC, etc.) haben wir noch den Ausbau des Spitzbodens und den Aufbau einer Dachterrasse für die Zukunft vorgesehen.
Damit ist der Baublog also weiterhin nicht abgeschlossen und wir werden berichten, sobald es weitere Entwicklungen gibt.
Nachfolgend ein paar Fotos zu den Pflasterarbeiten:
