Freitag, 22. Juli 2016

Die Außenanlage - eine arbeitsreiche Fortsetzung

Als wir im Sommer 2014 die endlich eine gepflasterte Auffahrt hatten, ging der Bauherr davon aus, dass die Arbeiten im Außenbereich weitestgehend abgeschlossen sind.

Doch zwei neue Projekte hielt die Bauherrin noch zur Umsetzung bereit, die von Frühjahr bis Sommer 2016 erledigt wurden.

Zum einen galt es, der Tochter einen Spielturm zu errichten.
Die Vorstellungen waren detailreich, denn dieser sollte eine Rutsche, Schaukel, Kletterwand und verschiedene Ebenen bieten. Im Idealfall sollte auch die Sandkiste und ein Großteil des Außenspielzeugs darunter Platz finden.

Mit diesen Anforderungen wurde das Internet durchforstet und schon bald stellte sich das Wickey Smart Flight als beste Lösung heraus.
Es bot alle Wünsche, war schnell bestellt und dann fing die Arbeit an.
Eine unklare Aufbauanleitung, zu schmale Bretter, stellenweise fragwürdige Halterungen und unlogische Arbeitsschritte verlangten einige Geduld von allen Beteiligten ab.

An einem Wochenende waren die Löcher für die Fundamente ausgehoben, erste Seitenstützen montiert und verankert. In den folgenden Wochen wurde die Verkleidung und Brettermontage vorgenommen und der Turm in die Höhe gebaut.
Dann folgten noch Dach, Abtrennung und Sandkiste mit Deckel, ehe mittels Rasenteppichen und Fallschutzmatzen ein passender Abschluss des Bodens hergestellt war.

Die vielen spielerischen Details waren relativ schnell positioniert und montiert, ehe mit Rutsche, Turnstange und Schaukel die Nutzung vollständig möglich wurde.
Nun thront die Tochter spielerisch über viele Dächer hinweg und kann ihrer Phantasie freien Lauf lassen.

Insgesamt wurden gut 80 Arbeitsstunden aufgewendet, die man rückblickend nicht noch einmal aufbringen möchte aber vorausschauend auf die Nutzungsmöglichkeiten gerne investiert hat.

Wo man dann schon am Arbeiten im Garten war, sollten auch gleich noch drei fehlende Beete angelegt werden, auch wenn diese wegen des Sommers erst im Herbst bepflanzt werden sollen.

Aufgrund der Erfahrungen mit Rasenausstechen für zwei andere Beete, wurde für diese Kräfte zehrende Arbeit ein Gärtner beauftragt. Mit zwei Arbeitern waren die insgesamt 15qm großen Flächen an einem halben Tag vom Rasen und Wurzelwerk befreit.

Nun konnte der Bauherr seiner schon routinierten Tätigkeit des Verlegens von Rasenmähkanten nachgehen. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Fläche, die mal als Standort für die Satelliten-Schüssel und später Sandkiste diente, so aufbereitet, dass der Spritzschutz der Garage vollendet werden konnte und ein Beet entstand.

Nach gut 10 Stunden waren auch diese Arbeiten erledigt.

Die nachfolgenden Fotos liefern einen bildlichen Eindruck der fertigen Gewerke: