Im Bereich der Terrasse haben wir einen Erdtank eingraben und an die Drainage sowie ein Fallrohr des südlichen Regenwassers einbinden lassen. Durch den Tank verfügen wir so über 2.000 Liter Wasser, die wir kostenlos auf dem Grundstück verwenden können. Ein Überlauf stellt sicher, das überschüssiges Wasser den Weg in den Straßengraben findet.
Im Inneren öffneten die Elektriker die Putzdeckel und legten so die Steckdosen sowie Schalter frei und verdrahteten sie zugleich.
Ein Heizungsinstallateur montierte den Außenwasserhahn und begann mit dem Anschluss eines Filtersystems für den Hauswasseranschluss. Für den Einbau der Heizungsanlage fehlte ihm allerdings die Zeit.
Die Trockenbauer kehrten an die Baustelle zurück, verspachtelten im Dachgeschoss die Rigipswände fein und bauten die Dachbodentreppe ein.
Und dann war da noch unsere Sorge "haben wir wirklich die richtigen Fliesen ausgewählt und wie wirken die Bordüren?". Die Bemusterung ist schließlich schon vier Monate her ...
Am Donnerstagabend konnten wir erleichtert aufatmen, alles war durch den Fliesenleger fachmännisch verlegt und sieht sehr ansprechend aus.
Am Freitagabend legten wir selbst Hand an und verlegten in den Dachrinnen einen sogenannten Laubschutz, der verhindern soll, das Laub und ähnliches unsere Rohre verstopft oder gar zu Problemen im Erdtank führen kann. Ein simpel zu handhabendes System, welches wir optisch passend als Igel bezeichnen.
In der kommenden Woche bestimmt der Heizungsinstallateur das Geschehen auf der Baustelle.
Die Heizungsanlage soll eingebaut werden und das Aufheizprogramm für den Estrich beginnen.
Die Bilder der Woche:
