Nachdem die Fundamente verfüllt worden waren dauerte es nur wenige Tage des Trocknens, bis die Baufirma mit den eigentlichen Maurerarbeiten begann.
Zunächst wurden auf die Fundamente sogenannte Schalungssteine gesetzt und diese mit Stahlbeton verfüllt.
Wir hatten uns bei der Leistungsbeschreibung für Schalungssteine entschieden, um einen sauberen Ansatz für Bodenplatte und Pflaster zu bekommen.
Im Süden wurde eine Stützwand errichtet und wir führten ein Leerrohr mit Saugschlauch darin durch, um im künftigen Abstellraum ein Hauswasserwerk für die Gartenberegnung frostsicher installieren zu können. Der Saugschlauch liegt bereits am Erdtank, um von dort die 2.000 Liter Regenwasser anzuzapfen.
Die sich anschließenden Maurerarbeiten mit Kalksandsteinen ließen sehr schnell die Gebäudehülle in die Höhe wachsen. Täglich kamen viele Reihen hinzu, ehe auch die tragenden Wände von WC und Abstellraum gemauert wurden.
Was am 21.08.2013 mit ersten Schalungssteinen begann, konnte bereits am 02.09.2013 mit dem fertigen Mauerwerk aufwarten.
Unsere Eigenleistung in diesem Zeitfenster bestand darin, im WC und Abstellraum die gewünschten Leerrohre und Abwasserleitungen zu verlegen. Zudem ließen wir im Mauerwerk gleich Öffnungen für SAT-Kabel und die Elektrik einbauen.
Die einzige Bodenplatte wird im Bereich von WC und Abstellraum benötigt und sogleich noch vor der Decke erstellt. Dabei wurde zunächst eine Noppenbahn ausgelegt, diese mit Stahlstreben in Längsrichtung beschwert, dann wurden Stahlstreben in die Wand gebohrt und darauf eine Stahlmatte aufgelegt. Anschließend wurden die Rohrauslässe mit Dämmstreifen geschützt und der Stahlbeton eingebracht.
Ein Dachdecker eilte auf unsere Bitte hin kurzfristig zur Baustelle, um einen Teil des Giebels an den Deckenaufbau der Garage anzupassen.
Über die Lieferung der Feligrandeckenelemente schreiben wir, sobald diese mit Stahlbeton verfüllt ist, was bereits in wenigen Tagen der Fall sein wird.
Nachfolgend ein paar Fotos vom Mauerwerk:
