Am Mittag waren bereits die Ecken des Hauses gemauert und es ging weiter zügig voran.
Neben den Außenmauern zogen die Fachleute auch die Innenwände hoch. PE-Folien zum Schutz gegen aufstauendes Wasser im Mauerwerk und ein Versatz in der Bodenplatte dürften Feuchtigkeit von außen gut fernhalten. Tag für Tag nahm der Rohbau an Größe zu und was bislang nur eine Grafik war, wird nun täglich mehr zur Wirklichkeit.
Neben dem Mauerwerk hielt auch der Schornstein Einzug in den Rohbau. Element für Element wurde dieser Kaminzug aufeinander gesetzt und erste Öffnungen für Wartung und Kamin installiert.
Das Ziel in der Form, den Rohbau im Erdgeschoss bis Freitag abzuschließen, hatte die Maurerkolonne des Bauunternehmens übertroffen. Die Deckenplatten konnten so bereits am Freitag angeliefert werden.
Es war beeindruckend mit anzusehen, wie Platte für Platte seinen Platz auf den Tonsteinen fand. Akribisch und mit aller Geduld schloss sich mit Hilfe von Kran und zwei Maurern die Decke innerhalb von einer Stunde.
Der Polier war auch voll des Lobes für den Kranführer, denn dieser musste nicht nennenswert dirigiert werden und so fand jede Deckenplatte ohne große Korrekturmaßnahmen an seinen richtigen Platz.
Kaum wurde die sechste Platte an seinem Platz abgeladen, legten alle Maurer los, montierten Stützen und widmeten sich dem Aufbringen von Stahlmatten, -stangen sowie konstruktionen für erhöhte Tür- und Festerstürze.
Um zwei Erkenntnisse reicher sind wir in dieser Woche auch geworden, zum einen wissen wir nun, dass selbst 40t Fahrzeuge problemlos neben dem Haus rangieren können, zum anderen wirken die Räume im Erdgeschoss noch immer angenehm großzügig, trotz verbautem Blick in den Himmel.
In der kommenden Woche wird die Decke eingeschahlt und, ähnlich wie die Bodenplatte, mit Beton bedeckt. Dann wächst auch das Dachgeschoss um das nächste Ziel pünktlich zu erreichen:
Das Richtfest ist am 16. Mai ab 15:30 Uhr.
Die Bilder der Woche:
